Seit mehr als 10 Jahre besteht die Forderung, das Viertel zwischen den beiden Schienenstrasse in der Billrothstrasse und der Döblinger Hauptstrasse für den Radverkehr durchlässiger zu machen. Als dann 2007 der Skywalk Spittelau entstand, entwickelte sich die Radroute über die Guneschgasse als die Nummer 1 Variante, um sicher aus Döbling aus- und einzufahren. Ebenso mündet der Gürtelradweg in die Guneschgasse ein.

2013 wurde in dem Viertel eine Tempo 30-Zone verordnet. Jetzt sahen wir die Chance gekommen, dass es nun eine sichere Verbindung mit geringem Anstieg zwischen Unter- und Oberdöbling geben sollte.

Über die letzten 2 Jahre führten wir zahlreiche Gespräch mit BezirkspolitikerInnen und schließlich wurde mit Abstrichen die Verbingung mit Radfahren gegen die Einbahn in der Pyrker- und Kreindlgasse Ende Mai 2015 eröffnet.

Von der Hofzeile und Vormosergasse kommend, wird es nun möglich ohne Berg und Schienenstrasse in der 30er-Zone Wohngebiet in die Pyrkergasse mit RgE einzufahren. Vom Skywalk kommend, kann man die Kreindlgasse nun mit Radfahren gegen die Einbahn einfahren bis zur Pyrkergasse und muss diese dann zur Kreuzung Krottenbachstrasse/Billrothstrasse hinauf verlassen.

Offen geblieben sind noch die folgenden Punkte:

1. Wie die Einfahrt über die Hofzeile 2-6, so soll auch die Ausfahrt von Kreindl-Pyrker-Vormosergasse kommend möglich werden. So hätte man die optimale Route mit den wenigsten Schienenstrassen, Tempo 30-er Zone und der geringsten Steigung in beide Richtungen erschlossen!
   Da in unmittelbarer Nähe unter dem Rudolfinerhaus ab Juli 2015 220 Stellplätze für Besucher und Anrainer in Abstimmung mit dem Bezirk errichtet werden, könnte auf die wenigen Stellplätze im Beginn der Hofzeile bis zum Kardinal Inniter-Platz zu Gunsten eines breiteren Gehweges (u.a. für die beiden Schulen in der Hofzeile von Bedeutung) und Radfahren gegen die Einbahn verzichtet werden.
2. Das Öffnen der Pyrkergasse vom Beginn an, um von der Krottenbachstrasse bergab kommend nicht die stark befahrenen Schienenstrassen nutzen zu müssen.
3. Das Umdrehen von Schräg- und Längsparker in der Pyrkergasse, damit die bergab fahrenden Radler nicht so leicht von ausparkenden KFZs übersehen werden.
4. Das Öffnen der Gatterburggasse für RgE, damit das Viertel für Radler durchlässiger wird.

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