Ernst, du wirst fehlen!

Diesen Freitag begleiteten wir DI Ernst Lung auf seinem letzten Weg. Er verstarb unerwartet im 68. Lebensjahr. Ernst war in Österreich ein Vorreiter der sanften Mobilität und setzte sich beruflich und privat für eine hohe Qualität im öffentlichen Verkehr, wie auch bei Fuß- und Radwegen ein. Bei Radeln in Döbling war er seit 10 Jahren – also von Anfang an – aktiv.

Ernstl, wir ziehen den Hut vor deinem vielfältigen Engagement und verabschieden uns mit einigen Kommentaren von Aktiven von Radeln in Döbling:

„Das trifft mich sehr, dass der Ernst nicht mehr ist. Ja, er war originell, kämpferisch und vor allem ein liebenswerter, wirklich netter Mensch. Er wird fehlen.“

„Ernst war für mich ein gründlicher Analytiker, ein humorvoller Querdenker und sehr, sehr mutig und sehr liebenswürdig.“

„Ernst war ein Vorreiter der sanften Mobilität und radelte auch mit 68 Jahren seine Wege hinauf nach Sievering mit einem normalen Radl. Er war ein leidenschaftlicher Bahnreisender und durchaus kritisch mit allen, die zu wenig Rücksicht auf Umwelt und Mitmenschen nahmen – egal ob SUV oder Rennradfahrende. Ernst, wir vermissen dich und deine scharfsinnigen Kommentare! Schön, dass du noch auf dem ersten Stück von „unserem“ Krottenbachradweg radeln konntest!“

„Ich habe Ernst zuerst als liebenswürdig-schrullig kennengelernt und dann sehr schnell seine große Kompetenz und Genauigkeit schätzen gelernt. Unbedingt anstoßen auf ihn, den steten Mahner, das Zusammensitzen nicht zu vernachlässigen.“

„Das trifft mich sehr, der Todesfall vom Ernst, ich habe ihn zwar nicht so lange gekannt, aber er war mir sehr sympathisch und immer so voller Elan für die Sache. Ich habe mit ihm im Sommer länger geplaudert und er war so positiv drauf. Es tut mir sehr leid!“

Ich habe Ernst öfter gesehen, wie er die Weinberggasse hochgeradelt ist. Sehr schade, dass so ein engagierter Mensch doch so früh von uns gegangen ist.“

„Ernstl war wirklich ein Mitstreiter erster Stunde und war mit Leib und Seele bei der Sache. Ich werde seine Kommentare vermissen, die mir jedes Mal einen Schmunzler ins Gesicht gezaubert haben. Mein nächstes Glas erhebe ich jedenfalls auf ihn.“

 

Ernst Lung