Während sich manche überlegen, ob sie heuer zu ihrer ersten Radreise aufbrechen, erinnern sich andere an die Radreisen aus dem letzten Jahr. Ende Februar hatten wir einen sehr spannenden Abend mit fünf Radreiseberichten von Döblinger:innen. Und die waren alle sehr unterschiedlich. Mit dem Bus, Zug und Schiff oder auch von oder nach Döbling, mit weichem Bett oder im Zelt – vieles wurde bereits ausprobiert und niemand will es mehr missen: Reisen auf eine unvergessliche Art, mit einer Geschwindigkeit bei der man seine Reiseumgebung gut kennenlernen kann.

An dem Abend wurden wir mitgenommen auf eine spezielle Seen-Reise vom Zürichersee nach Greifenstein, „radelten“ von Villach über die alte Bahntrasse von Tarvis bis Venzone an die Lagune von Venedig zum Sonnenuntergang und machten einen Bahn- und Rad-Tagesausflug. Von der Spittelau nach Sigmundsherberg auf der Schiene, danach nach Tschechien und Mittagessen in Vranov, zurück über den Nationalpark Thayatal und Hardegg und am Abend von Retz mit der Bahn zum Handelskai. Zwei weitere Vorträge haben wir für alle, die diese verpasst haben, als Video aufgezeichnet.

Emanzipation auf zwei Rädern: Als Frau (alleine) von Wien nach Budapest

Welche Erlebnisse, welche Hindernisse und welche Erkenntnisse liegen am Weg? Wie reagieren die Menschen in deiner Umgebung auf dein Unterwegssein? Den Fahrtwind in deinen Haaren zu spüren, Dich frei und unabhängig zu fühlen und gleichzeitig verbunden mit Dir selbst und den anderen. Davon erzählt die sehr persönliche und packende Geschichte „Emanzipation auf zwei Rädern – als Frau (allein) von Wien nach Budapest“.

Eine spontane Radreise durch Südschweden

Bereits 2018 hatten wir Vorträge zu Radreisen, dabei entstand der Blogbeitrag mit den wichtigsten Tipps & Tricks „Wie starte ich meine erste Radreise“ von Roman auch mit einer persönlichen Packliste. Dieses Mal geht die Reise mit Flixbus, Regionalbahn und Fähre von Ystadt über Lund an die Südwestküste von Schweden und dort den Kattegattleden (Katzenloch) Radweg entlang. Im Vortrag kommen u.a. die Shelter-Hütten als kostenfreie Unterkünfte vor wie auch eine besondere Badekultur, die am Ziel auf den Schereninseln, nördlich von Göteborg sichtbar wird.

Erlebnisse, die es nicht zu buchen gibt